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   BGH, 23.10.1969 - VII ZR 156/68   

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https://dejure.org/1969,670
BGH, 23.10.1969 - VII ZR 156/68 (https://dejure.org/1969,670)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1969 - VII ZR 156/68 (https://dejure.org/1969,670)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1969 - VII ZR 156/68 (https://dejure.org/1969,670)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 53, 24
  • NJW 1970, 196
  • MDR 1970, 132
  • DB 1970, 103
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 05.12.1968 - VII ZR 92/66

    Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen Preisvorschriften

    Auszug aus BGH, 23.10.1969 - VII ZR 156/68
    Die Anordnung einer derart harten und einschneidenden Rechtsfolge ist für die "Aufrechterhaltung des Preisstandes" nicht erforderlich; es bedarf ihrer nicht, um Gefährdungen und ernsthafte Störungen des gesamten Preisstandes abzuwehren; sie würde dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zwischen Zweck und Mitteln nicht entsprechen (vgl. BVerfGE 8, 274, 313 ff; BGHZ 51, 174).

    Ist § 5 Abs. 1 BaupreisVO anzuwenden, so ist der nach der "Anlage" zu dieser Vorschrift zu errechnende "Richtlinienpreis" unmittelbarer Vertragsinhalt (BGHZ 51, 174).

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BGH, 23.10.1969 - VII ZR 156/68
    Die Anordnung einer derart harten und einschneidenden Rechtsfolge ist für die "Aufrechterhaltung des Preisstandes" nicht erforderlich; es bedarf ihrer nicht, um Gefährdungen und ernsthafte Störungen des gesamten Preisstandes abzuwehren; sie würde dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zwischen Zweck und Mitteln nicht entsprechen (vgl. BVerfGE 8, 274, 313 ff; BGHZ 51, 174).
  • BGH, 23.10.1969 - VII ZR 85/67

    "Beschränkung des Wettbewerbs auf der Anbieterseite" (§ 5 Abs. 2 BaupreisVO)

    Auszug aus BGH, 23.10.1969 - VII ZR 156/68
    a) Preisabsprachen oder Preisbesprechungen, die von einem nicht unerheblichen Teil der an der Ausschreibung beteiligten Unternehmer getroffen werden, beschränken allerdings den Wettbewerb auf der Anbieterseite und beeinflussen in der Regel auch den Preisbildungsprozeß, da sie ihrem Wesen nach darauf abzielen, höhere Preise zu erreichen, als sie sich ohne Preisabsprachen oder -besprechungen im freien Wettbewerb bilden würden (vgl. das - vorstehend unter Nr. 4 auf Seiten 17 ff abgedruckte - Urteil des Senats vom heutigen Tage VII ZR 85/67).
  • BGH, 12.06.1969 - VII ZR 13/67
    Auszug aus BGH, 23.10.1969 - VII ZR 156/68
    Es handelt sich hier auch nicht um einen völlig neuen Streitstoff (vgl. BGH LM Nr. 18 zu § 264 ZPO; Urt. des Senats VII ZR 13/67 v. 12. Juni 1969).
  • BGH, 30.10.1957 - V ZR 195/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.10.1969 - VII ZR 156/68
    Die Zulassung hätte der endgültigen Erledidung des Streits der Parteien im Rahmen des anhängigen Prozesses gedient (vgl. BGH NJW 1958, 184; BGH LM Nr. 1 zu § 523 ZPO).
  • BGH, 21.02.1975 - V ZR 148/73

    Begriff der rügelosen Einlassung

    Es handelt sich allerdings um eine Ermessensfrage; das Revisionsgericht kann die Ermessensausübung des Tatrichters nur darauf nachprüfen, ob dieser den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen seines Ermessens überschritten hat ( Urteil vom 17. Januar 1951, II ZR 16/50, BGHZ 1, 65, 71 ff; BGHZ 16, 317, 322 [BGH 17.02.1955 - II ZR 316/53]; Urteil vom 23. Oktober 1969, VII ZR 156/68, BGHZ 53, 24, 28).

    Gegen Sachdienlichkeit spricht es jedoch, wenn ein völlig neuer Streitstoff zur Beurteilung und Entscheidung gestellt wird, ohne daß dafür das Ergebnis der bisherigen Prozeßführung verwertet werden könnte ( Urteil vom 20. Mai 1953, II ZR 206/52, LM ZPO § 523 Nr. 1; BGHZ 53, 24, 29) [BGH 23.10.1969 - VII ZR 156/68].

  • BGH, 21.12.1989 - VII ZR 84/89

    Zulässigkeit einer Klageänderung bei Geltendmachung einer sicherungshalber

    Das ist in der Revisionsinstanz nachprüfbar (vgl. BGHZ 16, 317, 322; 53, 24, 28; BGH NJW 1977, 49 [BGH 04.10.1976 - VIII ZR 139/75]; 1985, 1841, 1842 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 20.03.1981 - V ZR 152/79

    Zum Wegfall der Geschäftsgrundlage bei Versorgungsabreden

    Seine Ermessensausübung ist nachprüfbar nur darauf, ob er den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen des Ermessens überschritten hat (BGHZ 53, 24, 28; Senatsurteil vom 21. Februar 1975, V ZR 148/73, NJW 1975, 1228, 1229 m.w.N.).

    Die Änderung ist sachdienlich, wenn der bisherige Streitstoff eine verwertbare Entscheidungsgrundlage auch für die geänderten Anträge darstellt und wenn deren Zulassung einen sonst zu erwartenden neuen Prozeß verhindert (BGHZ 1, 65, 71 [BGH 17.01.1951 - II ZR 16/50]; 53, 24, 29; Senatsurteil aaO).

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